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Aluminium ausleiten
Aluminium (Alu) ist in unserer Umwelt inzwischen allgegenwärtig, denn es steckt in Lebensmitteln, im Trinkwasser, im Koch- und Backzubehör und vielem mehr. Aluminium kann vermutlich zu schwerwiegenden Erkrankungen beitragen. Autismus ist im Gespräch, Hyperaktivität und auch die Alzheimer Krankheit. Mit gezielten Massnahmen kann man jedoch verhindern, dass sich Aluminium im Körper anreichert.
12/3/20247 min read
Folgender text sind Ausschnitte von https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/ratgeber/detox-uebersicht/aluminium-ausleiten Autor: Carina Rehberg . Fachärztliche Prüfung: Dr. med. Jochen Handel. Stand: 28 August 2024 .
Aluminium (Alu) ist in unserer Umwelt inzwischen allgegenwärtig, denn es steckt in Lebensmitteln, im Trinkwasser, im Koch- und Backzubehör und vielem mehr. Aluminium kann vermutlich zu schwerwiegenden Erkrankungen beitragen. Autismus ist im Gespräch, Hyperaktivität und auch die Alzheimer Krankheit. Mit gezielten Massnahmen kann man jedoch verhindern, dass sich Aluminium im Körper anreichert. Wird Aluminium verzehrt, kann ein grosser Teil über den Darm oder die Nieren direkt wieder ausgeschieden werden – vorausgesetzt, man verfügt noch über eine gute Nierenleistung.
Kommt Aluminium auf anderem Wege in den Körper – wie das bei Impfungen der Fall ist – oder kann es aufgrund einer Überlastung der Ausleitorgane eben nicht mehr ausgeschieden werden, wird es an Ort und Stelle gebunden und zum Beispiel im Muskel (der Impfstelle), im Bindegewebe oder auch im Gehirn eingelagert. Man kann jedoch einerseits verhindern, dass sich Aluminium im Körper einlagert und man kann Massnahmen ergreifen, die Aluminium wieder ausleiten.
Aluminiumbelastung im Körper nachweisen
Aluminium oder auch andere Toxine lassen sich jedoch – wenn sie sich im Gewebe oder im Gehirn aufhalten – nicht mit den üblichen Blutuntersuchungen aufspüren. Daher ist es leider gar nicht so leicht, eine Aluminiumbelastung im Körper eindeutig nachzuweisen.
Ein Provokationstest mit einer einmaligen Gabe sogenannter DMSA-Kapseln (Chelatbildner), bei dem Metalle gebunden und danach ausgeschieden werden können, scheinen sich für einen Aluminiumnachweis nicht immer zu eignen. Das liegt wohl daran, dass der Körper die Metalle oft in einer bestimmten Reihenfolge ausscheidet und Aluminium – so heisst es – erst aus dem Körper gelöst werde, wenn zuvor andere Metalle wie Quecksilber oder Blei ausgeleitet wurden (sofern mit diesen Metallen eine Belastung vorliegt).
Silizium zur Aluminium-Ausleitung
Die einfachste und sicherste Methode, Aluminium nicht nur auszuleiten, sondern auch dessen künftige Aufnahme, Ablagerung und Anreicherung im Körper zu verhindern, ist die Einnahme von Silizium.
Schon im Jahr 1998 waren die möglichen Zusammenhänge zwischen Aluminium und der Alzheimerkrankheit bekannt. Auch wusste man bereits damals, dass hohe Siliziumspiegel im Trinkwasser die schädliche Aluminiumwirkung reduzierten ( 4 ) ( 7 ). Eine daraufhin durchgeführte Studie zeigte dann auch, dass Silizium als Nahrungsergänzung eine Ablagerung von Aluminium im Gewebe verhindern kann. Ratten, die Aluminium und Silizium bekommen hatten, wiesen im Gehirn, in der Leber, in der Milz, den Knochen und den Nieren deutlich weniger Aluminium auf als jene Ratten, die mit ihrem Futter nur Aluminium, aber kein Silizium bekommen hatten ( 3 ).
Silizium ist ein natürliches Gegenmittel für Aluminium
Im Jahr 2007 zeigte eine Studie – diesmal am Menschen – dass Aluminium im Trinkwasser ganz offensichtlich eine schädliche Wirkung hatte und es das Risiko für eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten der Konsumenten erhöhte, aber nur, wenn das Trinkwasser gleichzeitig arm an Silizium war ( 6 ).
Je höher daher die tägliche Siliziumaufnahme war, umso mehr sank das Alzheimerrisiko der Studienteilnehmer. "Silizium ist ein natürliches Gegenmittel für Aluminium", verkündeten daraufhin die an dieser Studie beteiligten Forscher. Vier Jahre später erschien eine Übersichtsarbeit (Review) mit dem Ziel herauszufinden, ob Silizium tatsächlich die Resorption und Ablagerung von Aluminium im Körper von Säugetieren verhindern kann ( 5 ).Die beteiligten Wissenschaftler schrieben: "Die Ergebnisse einer Reihe von Studien lassen vermuten, dass eine Nahrungsergänzung mit Silizium eine chronische Aluminiumanhäufung im Gehirn verhindern kann und daher eine mögliche Therapie der Alzheimer Krankheit darstellt […]."
Nun gelten manche Getreide wie Hafer, Hirse und Gerste ja gemeinhin als sehr siliziumreich. Die heute übliche Kunstdüngung jedoch führt dazu, dass die Pflanzen nur noch flach wurzeln und gar nicht mehr in jene Tiefen vordringen, in denen Silizium anzutreffen wäre. Folglich nehmen die Siliziumgehalte von Getreiden, die synthetisch gedüngt werden, immer mehr ab. Decken Sie sich daher grundsätzlich mit Getreide aus biologischer Erzeugung ein, da hier nur verhalten und mit natürlichen Düngemitteln gedüngt wird. Zur Ausleitung von Aluminium jedoch lohnt es sich nicht, sich auf die unsicheren Siliziumgehalte von Lebensmitteln zu verlassen. Greifen Sie hier - und auch zur Verhinderung einer künftigen Anreicherung von Aluminium im Körper - am allerbesten zu einem organischen Silizium in Kolloidform. Eine Tagesdosis sollte Sie mit etwa 75 mg Silizium versorgen.Denn es ist bekannt, dass ein zu niedriger Zinkspiegel die Einlagerung von Aluminium im Körper erleichtert. Ja, es ist sogar so, dass sich in einem Organismus, der rundum optimal mit Magnesium bestückt ist, kein Aluminium ins Gewebe einzulagern scheint, auch wenn dieses mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommen wird – wie eine Studie aus dem Jahr 1992 ergab, die im Fachmagazin Magnesium Research veröffentlicht wurde.
Wenn jedoch das Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe gestört ist, dann beobachteten die Wissenschaftler dort auch einen steigenden Aluminiumgehalt. Das Calcium-Magnesium-Verhältnis ist heute jedoch sehr oft gestört – und zwar hauptsächlich aus zweierlei Gründen: Erstens glauben viele Menschen, Milchprodukte seien wahnsinnig gesund, weil sie so viel Calcium enthalten. Ja, Milchprodukte enthalten viel Calcium, aber leider gleichzeitig sehr wenig Magnesium, so dass ein hoher Milchproduktekonsum zu einem gestörten Calcium-Magnesium-Verhältnis führt. Zweitens mögen die meisten Menschen magnesiumreiche Lebensmittel nicht so gerne. Dazu gehören grüne Blattgemüse, Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide. Stattdessen werden Weissmehlprodukte, Süssigkeiten, Fleischprodukte und die genannten Milchprodukte konsumiert. Doch alle diese Nahrungsmittel sind äusserst arm an Magnesium.
Die Forscher der Studie schlussfolgerten, dass ein Magnesiummangel bzw. ein gestörtes Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe die Aufnahme von Aluminium ins Gehirn beschleunigt, was im Laufe von vielen Jahren dann letztendlich die Entwicklung von solchen degenerativen Prozessen nach sich zieht, die man inzwischen mit Aluminium in Verbindung bringt ( 11 ). Dazu gehören neben der Demenz auch Krankheiten, wie z. B. die Amyotrophe Lateralsklerose ( ALS), bei der jene Nervenzellen geschädigt werden, die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind. Betroffene können sich daher immer weniger bewegen, leiden schliesslich an Muskelschwäche, Lähmungen und sogar Schluck- und Sprachstörungen.
Quellen
(1) Wenk GL, Stemmer KL, "Suboptimal dietary zinc intake increases aluminum accumulation into the rat brain, Dezember 1983, Brain Research, (Suboptimale Zinkaufnahme mit der Nahrung erhöht Aluminiumanhufung im Gehirn der Ratte)
(2) Baydar T et al., "Effect of folic acid supplementation on aluminum accumulation in rats, Nutrition Mrz 2006, (Wirkung von Folsäure als Nahrungsergänzung auf die Anhäufung von Aluminium bei Ratten)
(3) Carlisle EM, Curran MJ, "Effect of dietary silicon and aluminum on silicon and aluminum levels in rat brain, Alzheimer disease and associated disorders, 1987, (Wirkung von Silizium und Aluminium aus der Nahrung auf Aluminiumspiegel im Gehirn von Ratten)
(4) Belles M, Sanchez DJ et al., "Silicon reduces aluminum accumulation in rats: relevance to the aluminum hypothesis of Alzheimer disease, Alzheimer disease and associated disorders, Juni 1998, (Silizium reduziert Aluminiumanreicherung bei Ratten: Bedeutung für die Aluminiumhypothese in Bezug auf die Alzheimer Krankheit)
(5) Domingo JL, Gomez M, Colomina MT, "Oral silicon supplementation: an effective therapy for preventing oral aluminum absorption and retention in mammals, Nutrition Reviews, Januar 2011, (Nahrungsergänzung mit Silizium: Eine wirksame Therapie, um die Resorption von oral aufgenommenem Aluminium und seine Ablagerung in Säugetieren zu verhindern)
6) Gillette Guyonnet S, Andrieu S, Vellas B, "The potential influence of silica present in drinking water on Alzheimer`s disease and associated disorders, März/April 2007, Journal of Nutrition, Health and Aging, (Der mögliche Einfluss von Silizium im Trinkwasser auf die Alzheimer Krankheit und damit verbundene Beschwerden)
(7) Gillette Guyonnet S, Andrieu S, Vellas B et al., "Cognitive impairment and composition of drinking water in women: findings of the EPIDOS Study, American Journal of Clinical Nutrition, April 2005, (Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten bei Frauen und Zusammensetzung deren Trinkwassers: Ergebnisse der EPIDOS Studie)
(8) Ayuob NN, "Can vitamin E and selenium alleviate the immunologic impact of aluminium on pregnant rats` spleens?, August 2013, Cellular Immunology, (Können Vitamin E und Selen die aluminiumbedingten immunologischen Auswirkungen auf die Milz von trächtigen Ratten verringern?)
(9) Domingo JL et al., "Comparative effects of several chelating agents on the toxicity, distribution and excretion of aluminium, Human Toxicology, Mai 1988, (Vergleichende Wirkung von einigen Chelatagentien auf die Toxizität, Verteilung und Ausscheidung von Aluminium)
(10) Das Institut für Strahlensicherheit »BELRAD«
(11) Mitani K, "Relationship between neurological diseases due to aluminium load, especially amyotrophic lateral sclerosis, and magnesium status, September 1992, Magnesium Research, (Zusammenhang zwischen neurologischen Krankheiten aufgrund von Aluminiumbelastung, besonders der Amyotrophen Lateralsklerose und dem Magnesiumstatus)
(13) https://www.amalgam-informationen.de/dokument/klingh_31-10-2001.pdf Vortrag von Dr. med. Dietrich Klinghardt, M.D., Ph.D. und Dr. Patricia Kane, Ph.D. an der ETH Zürich
(15) Rising Ca:Mg intake ratio from food in USA Adults: a concern?
Silizium, Silica, Kieselsäuere, Silizium Dioxid?
Bei Mineralwasseranbietern herrscht oft Unklarheit in der Nomenklatur des Siliziumgehalts, was es Konsumenten erschwert zu beurteilen, ob ein Mineralwasser ausreichend Silizium enthält, um effektiv Aluminium zu binden und auszuscheiden. Auch im Internet ist die Verwendung der Begriffe nicht nur wenig einheitlich, sondern sie werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Unsere Website – siliziumwasser.ch – verwendet den Begriff Silizium, da er bekannter und gebräuchlicher ist. Natürlich enthält Sousas Mineralwasser nicht das chemische Element Si, sondern Siliziumverbindungen die tatsächlich im Wasser gelöst sind.
Im deutschsprachigen Raum wird auf Mineralwasserflaschen oft der Meta-Kieselsäuregehalt angegeben, während im englischsprachigen Raum üblicherweise der Siliziumdioxidgehalt (SiO₂) gemessen und deklariert wird. Laut Dr. Exley ist das Verfahren zur Bestimmung von Methakieselsäure jedoch nicht sehr aussagekräftig, wenn es darum geht, den tatsächlichen Gehalt an SiO₂ im Wasser zu bewerten.
Hier eine vereinfachte Erklärung der Nomenklatur:
90% der Erdkruste besteht aus Silikaten; Silikate sind die Salze der Kieselsäure (Si(OH)4 ) bzw. ihrer Kondensationsprodukte. Silikate sind wohl die größte Gruppe im Bereich der Minerale und haben eine reichhaltige Strukturchemie. Je nachdem wie viele Kieselsäuremoleküle kondensiert sind, entstehen unterschiedlich Silikatanionen, die wiederum mit unterschiedlichen Kationen in Verbindung treten können.
Silizium (Si) Das chemisches Element und die Grundlage aller siliziumhaltigen Verbindungen. Es ist ein nichtmetallisches Element, das in der Natur meist in Verbindung mit Sauerstoff vorkommt.
Siliziumdioxid (SiO₂) Eine feste Verbindung aus Silizium und Sauerstoff. Synonyme: Silica.
Kieselsäure (H₄SiO₄) Die gelöste Form von Siliziumdioxid, die natürlich im Wasser vorkommt. Synonyme: Echte Kieselsäure, Orthokieselsäure, Silicic Acid.
Meta-Kieselsäure (H₂SiO₃) Polymere form von Silikate.
Folgende Werte geben die Mindestkonzentration der jeweiligen Siliziumverbindungen an, die notwendig ist, um Aluminium effektiv zu binden und aus dem Körper auszuscheiden. Die Unterschiede in den Angaben hängen von der chemischen Form ab, die jeweils gemessen wird. Source: https://siliziumwasser.ch/studien-vom-mr-aluminium-prof-dr-christopher-exley
30 mg/L Siliziumdioxid (SiO₂),
14 mg/L echte Kieselsäure (H₄SiO₄), oder
42 mg/L Meta-Kieselsäure (H₂SiO₃).
Weiterführende Informationen über Kieselsäuere - Mineralwasser in Europa und der Welt: Siliziumreiches Mineralwasser.
Nahrungsergänzungsmittel und DIY-Silica-Wasser
Professor Exley weist darauf hin, dass alle Nahrungsergänzungsmittel mit Silica, einschließlich sogenannter Nano-Silica-Produkte oder DIY-Silica-Wasser-Rezepte, keinen nachweisbaren Effekt auf die Aluminium-Ausleitung haben. Diese Produkte können zwar möglicherweise zur Verbesserung von Haut, Haaren und Nägeln beitragen, jedoch fehlt ihnen die spezifische chemische Zusammensetzung, die für die Bindung und Ausleitung von Aluminium erforderlich ist. Exley hat in seinem Labor zahlreiche dieser Produkte getestet, in der Hoffnung, eine Alternative zu siliziumreichen Mineralwässern mit einem Silica-Gehalt von über 30 ppm zu finden. Sein Fazit: Keines der getesteten Produkte hatte den Aluminium-bindenden Effekt wie natürliches Mineralwasser.
Um Aluminium effektiv aus dem Körper auszuleiten, empfiehlt Exley, über mehrere Monate hinweg täglich mindestens einen Liter eines Mineralwassers mit einem Siliciumdioxidgehalt von über 30 ppm zu konsumieren. Laut Exley ist nur die Natur in der Lage, durch Geduld und Zeit die perfekte chemische Mischung herzustellen, die in siliziumreichen Mineralwässern zu finden ist.
Disclaimer
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